So alone, Bellawhoelse.
Ich bin dein stummer Schrei nach Liebe!
Sonntag, 8. Januar 2012
Heimweh, ich vermiss dich. Vermiss dich so unendlich.
Ich kann mich aufgrund der Arbeit und meinem Freund und Freunden für eine kurze Zeit ablenken und gedankenlos Spaß haben und ""'glücklich'"" sein, aber mein Leben holt mich immer wieder ein. Ich kann mit niemanden so wirklich reden. Schon, wenn ich wollte, aber es würde nichts ändern. Deswegen bin ich wieder auf meinen Blog gestoßen, weil ich mir denke, warum schreibst du nicht alles was du denkst und fühlst in deinem Blog. Manche Personen werden es sicher lesen. Vielleicht würde es mir gut tun. Ich kriege zwar keine Antwort, aber das jemand vielleicht weiß was bei mir so los ist, tut gut zu wissen. Außerdem hören die meisten nichts mehr von mir hier in Bayern, deswegen können die von mir etwas lesen. Das Jahr 2011 war im Grunde ein beschissenes Jahr! Ein wirkliches scheiß Jahr. Denn ich habe alles verloren was ich geliebt habe, was mir wichtig war. Ich musste alles aufgeben, meine Heimat verlassen. Ich werde das niemals mehr in meinem Leben vergessen. Und ja, ich möchte zurück. Ich möchte wieder mein altes Leben haben und bei den Menschen sein mit denen ich aufgewachsen bin und die mir am wichtigsten in meinem Leben sind. Es war doch alles so in Ordnung. Ich war glücklich dort. Ich denke jedes Mal, morgen fahre ich wieder zurück. Ich weine und weine um meine Heimat. Ich möchte einfach nur nach Hause. Wenige wissen, wie so etwas ist und wie es sich anfühlt. Es ist ein so schreckliches Gefühl. Ich habe unendlich Heimweh und ich kann nichts dagegen tun. Der 06. April 2012 wird ein sehr schöner, aber auch sehr schlimmer Tag in meinem Leben sein. Ich setze mich in den Zug und fahre nach Hause, nach Lünen. Ja, ich fahre nach Lünen. Ich komme zu euch. Allein, wenn ich abends/nachts aus dem Zug aussteigen werde, werde ich so weinen bis es nicht mehr geht. All die Erinnerungen kommen wieder hoch und diese Herzschmerzen sind wieder da; zu wissen, dass ich dort wieder fort muss. Ich freue mich die Menschen wieder zu sehen, aber sie wieder gehen zu lassen, ist für mich einfach nur das Schlimmste was man mir antun kann in meinem Leben. Ich möchte stark sein, nicht so sensibel. Ich kann nicht. Ich habe niemanden. Was soll ich tun? Ich kann nichts tun, also nach den Worten sage ich gute Nacht.